Aktien
JPMorgan Chase
234,60+1,45
+0,61 %
ISIN: US46625H1005 / WKN: 850628
Kurszeit: 02.12.24 22:02
Kursdetails
Geld/Brief
234,10 / 235,00
Eröffnungskurs
0,00
Hoch/Tief
0,00 / 0,00
Volumen
0
Währung
EUR
Performance 1 Monat
+14,05 %
Performance 1 Jahr
+62,69 %
Börse
Tradegate
Information
JPMorgan Chase ist eine der größten Banken der Welt. Das Kreditinstitut mit Sitz in New York ist gemessen an den Erträgen nach der Bank of America das größte Geldhaus der USA. Deshalb ist JPMorgan auch eine der 29 Großbanken, die vom Financial Stability Board (FSB) als systemisch bedeutsames Finanzinstitut ("systemically important financial institution") eingestuft wurden. Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Kernkapital.
Der Bankenriese nutzte den Zusammenbruch der US-Immobilienblase, die zur Subprime-Krise und zur Finanzkrise 2008 führte, geschickt aus, um durch günstige Zukäufe weiter zu wachsen. So übernahm JPMorgan im März 2008 - mit Rückendeckung der US-Notenbank Fed, die im Falle einer Insolvenz von Bear Stearns schwere Turbulenzen an den Kapitalmärkten befürchtete (zu denen es nach der Lehman-Pleite wenige Monate später auch wirklich kam) - die strauchelnde Investmentbank Bear Stearns für einen Spottpreis.
Auch die damals noch größte Sparkasse der USA, Washington Mutual, konnte zu einem sehr geringen Preis gekauft werden, da sich das Institut zu stark am Immobilienmarkt engagiert hatte und dadurch später zahlungsunfähig wurde.
Schwer in die Kritik gerieten JPMorgan und sein derzeitiger Chef Jamie Dimon, als im März 2012 bekannt wurde, dass die Bank mit hochriskanten Geschäften innerhalb von sechs Wochen zwei Milliarden Dollar verspekuliert hatte.
Der Bankenriese nutzte den Zusammenbruch der US-Immobilienblase, die zur Subprime-Krise und zur Finanzkrise 2008 führte, geschickt aus, um durch günstige Zukäufe weiter zu wachsen. So übernahm JPMorgan im März 2008 - mit Rückendeckung der US-Notenbank Fed, die im Falle einer Insolvenz von Bear Stearns schwere Turbulenzen an den Kapitalmärkten befürchtete (zu denen es nach der Lehman-Pleite wenige Monate später auch wirklich kam) - die strauchelnde Investmentbank Bear Stearns für einen Spottpreis.
Auch die damals noch größte Sparkasse der USA, Washington Mutual, konnte zu einem sehr geringen Preis gekauft werden, da sich das Institut zu stark am Immobilienmarkt engagiert hatte und dadurch später zahlungsunfähig wurde.
Schwer in die Kritik gerieten JPMorgan und sein derzeitiger Chef Jamie Dimon, als im März 2012 bekannt wurde, dass die Bank mit hochriskanten Geschäften innerhalb von sechs Wochen zwei Milliarden Dollar verspekuliert hatte.