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Mischfonds: Sicherheit für unruhige Zeiten

29.11.2018 | 08:49

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Nach der Finanzkrise 2008 sind Mischfonds beliebt. Sie versprechen, an steigenden Kursen zu partizipieren, aber auch fallende Kurse zu vermeiden. Funktioniert es?

Mischfonds firmieren heute unter Multi-Asset“, erläutert Detlef Glow, bei Lipper Resarch, der Fondsanalyse von Refinitiv, für die Regionen Europa, Naher Osten und Afrika zuständig, „da sind dann nicht nur die klassischen Elemente wie Aktien und Anleihen, sondern auch Rohstoffe und andere Anlageklassen enthalten.“ Kräftig zugenommen haben die Konzepte mit ETFs. „Hier gibt es vor allem Kostenvorteile“, sagt Glow. ComStage, die ETF-Marke der Commerzbank, bietet eine Vermögensstrategie als ETF, die nach diesen Prinzipien aufgebaut ist. „Wir haben Aktien, Anleihen und Rohstoffe in bestimmter Mischung je nach Risiko und halten diese konstant“, beschreibt Thomas Meyer zu Drewer, Geschäftsführer von ComStage. Nach der Lipper-Statistik hat sich dieses Konzept bewährt und ist besser gelaufen als der Durchschnitt der Mischfonds. Glows Rat an Anleger, die nach Mischfonds suchen: „Prüfen Sie zunächst ihre Risikobereitschaft und schauen erst dann auf die Performance, vor allem wie sich Fonds in schwierigen Zeiten geschlagen haben.“

 

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